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Tüv Zertifikat

Energie sparen

Kleiner Racker empfiehlt

Kinderleichte Spartipps 

Eins ist ja wohl klar: Den Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen drastisch zu senken, das schaffen wir nur alle gemeinsam.

Der Punkt dabei ist nur, dass jeder Einzelne bei sich selbst anfangen muss. Alles andere ist Milchmädchenrechnung – das begreift doch jedes Kind.

Gucken Sie sich also am besten mal selbst auf die Finger. Licht an oder aus? Heizung rauf oder runter? Stand-by oder bye-bye? Schon das bewusste Ändern von Kleinigkeiten beim Energieverbrauch kann einiges bewirken.

Aber das ist natürlich nicht alles. Ein sinnvoller Energieeinsatz schont nicht nur die Ressourcen und die Umwelt, sondern macht sich auch im Portmonee bemerkbar.
Energie sparen, heißt Geld sparen – ist doch super, oder?

Wie das zum Beispiel gehen könnte, finden Sie in den Broschüren und Kurzfilmen auf dieser Seite, herausgegeben von der EnergieAgentur NRW und in den weiterführenden Links.

Unsere Energiespartipps

Sie erhalten hier übersichtliche Tipps, wie Sie einfach aber effizient Energie sparen können. Nutzen Sie auch die ausführlichen Informationen in den kostenlos bereitgestellten Broschüren, es lohnt sich.

HEIZEN UND LÜFTEN

Richtig heizen spart richtig Geld, bis zu 60 Prozent Ersparnis sind möglich. Wie das geht?

  • Ist Ihre Heizung mit Thermonstatventilen ausgerüstet? Wenn nicht, dann rüsten Sie diese nach. So können Sie jeden Raum individuell, automatisch und gradgenau regeln. Denn jedes Grad Raumtemperatur, das Sie einsparen, spart Ihnen ca. 6% Heizkosten. Nachts und tagsüber bei längerer Abwesenheit können Sie bequem die Temperaturen reduzieren und nach Bedarf wieder erhöhen.
  • Heizen Sie die Räume bedarfsgerecht. Hier sind Empfehlungen für die Zimmertemperaturen: in Küche, Schlafzimmer und Flur/Diele 16 bis 19 °C, in Wohn-, Kinder- und Arbeitszimmer 18 bis 21 °C, im Bad 20 bis 23 °C, in ungenutzten Räumen sind 12°C ausreichend.
  • In den Nachtstunden sollten Sie die Zimmertemperaturen auf 15 °C reduzieren. Das sorgt nicht für Energieeinsparungen, sondern auch für ein angenehmeres Schlafklima.
  • Entlüften Sie Ihre Heizkörper wenn sie gluckern oder am Besten einmal pro Jahr. Ist Luft im Heizkreislauf kann das warme Wasser in den Körpern und Leitungen nicht gleichmäßig fließen und Ihre Heizung funktioniert nicht optimal.
  • Besser mehrmals kurz (5 Minuten) am Tag Stoßlüften anstatt stundenlang Kipplüften. Drehen Sie die Heizkörper während des Lüftens aus.
  • Achten Sie bitte darauf, dass die Wohnung jedoch nicht auskühlt und halten Sie die Türen zu Räumen mit geringer Temperatur geschlossen. Sonst kondensiert die in der warmen Wohnungsluft enthaltene Feuchtigkeit an den Wänden der kühleren Räume und begünstig die Schimmelpilzbildung.
  • Bitte beachten Sie, dass die abgegebene Wärme der Heizkörper frei zirkulieren kann. Die Heizkörper also nicht zustellen oder verdecken mit Möbel, Verkleidungen, Gardinen, aber auch Wäsche oder Handtücher auf der Heizung behindern die Wärmeabgabe.
  • Fliegt die Wärme zum Fenster raus? Defekte Fenster- und Türdichtungen führen zu großen Wärmeverlusten.
LICHT

Gegenüber alten Glühlampen können moderne Leuchtmittel bis zu 80%, LED-Lampen sogar bis 90% Energie sparen, insbesondere wenn diese mit langen Einschaltzeiten betrieben werden.

  • Setzen Sie moderne LED- oder Energiesparlampen ein. Die höheren Anschaffungskosten amortisieren sich schnell über geringe Verbrauchskosten oder über die lange Lebensdauer.
  • LED-Lampen haben keine Helligkeitsverzögerung, sondern sind sofort voll da.
  • Bewegungsmelder, ohne dass Sie im Dunkeln einen Lichtschalter suchen müssen schaltet er ein und vergisst auch nicht wieder auszuschalten. “Dauerbrenner“ ade! (z.B. in Durchgangszonen, Neben- und Abstellräumen, Garagen)
  • Nutzen und lassen Sie das Tageslicht herein. Das schont nicht nur Ihren Geldbeutel, sondern kann auch Ihr Wohlbefinden steigern.
  • Hell gestaltete Räume benötigen weniger Licht, dies als kleine Anregung für Ihre nächste Renovierung.
WASCHMASCHINE UND CO

Hier ein paar Tipps für sparsames Waschen und Trocknen. Mit dem “Wäscherechner“ unter “www.forum-waschen.de/online-waschrechner.html“ können Sie kostenfrei die Verbrauchskosten Ihres Waschverhaltens analysieren. Interessiert?

  • Wählen Sie beim Neukauf Geräte mit der möglichst höchsten Energieeffizienzklasse aus.
  • Für das Aufheizen von Wasser wird viel Energie gebraucht. Setzen Sie die Waschtemperatur herab. Wählen Sie 30 oder 40° und satt des Kochwaschgangs reicht mit modernen Waschmitteln auch das 60°-Programm, meistens sogar ohne Vorwaschprogramm. Mit geringen Waschtemperaturen lässt sich somit besonders viel Strom sparen. Hohe Temperaturen sind nur bei besonderen “Hygienefällen“ nötig. Für einen 90 ° Waschgang wird fast 50% mehr Energie benötigt als bei 60°.
  • Nutzen Sie die Kapazität Ihre Waschmaschine aus, halbvoll waschen kostet unnötig Geld.
  • Verwenden Sie bei hartem Wasser Wasserenthärter, damit das Heizelement nicht verkalkt, dass würde die Effizienz mindern.
  • Wenn es geht, trocknen Sie Ihre Wäsche auf der Leine oder dem Wäscheständer, das kostet nichts.
  • Herkömmliche (alte) Trockner gebrauchen für einen Trockengang drei- bis viermal so viel Strom wie ein normaler Waschgang. Hierbei gibt es echtes Einsparpotential, denn moderne Trockner mit Wärmepumpentechnik sind deutlich energiesparender als Altgeräte. Die Mehrkosten gegenüber konventionellen Geräten machen sich bald bezahlt.
  • Auch bei Wäschetrocknern gilt: volle Beladung, dann ganze Effizienz.
  • Schleudern Sie Ihre Wäsche vor dem Trocknen möglichst stark, dann muss der Trockner nicht so viel arbeiten.
  • Stellen Sie das Trocknerprogramm passend ein, z.B. für Bügelwäsche = “bügelfeucht“.
  • Reinigen Sie nach jedem Trockengang die Filter/Siebe damit der Luftstrom nicht beeinträchtigt wird.
KÜCHE, KOCHEN, KÜHLEN UND GEFRIEREN

Mit den richtigen Tipps kochen Sie nicht über, sondern bleiben cool.

  • Wählen Sie beim Neukauf Geräte mit der möglichst höchsten Energieeffizienzklasse aus.
  • Sind Ihre Kühl- und Gefriergerätes in der Größe bedarfsgerecht? Jeder nicht genutzte und vorgehaltene Kühlraum kostet unnötig Strom. Kühlschrank ja, aber Gefriergeräte? Ist in Ihrer Nähe ein Supermarkt mit langen Geschäftszeiten? Der hat bestimmt fast alles was Sie brauchen, immer passend und kostenlos gekühlt.
  • Je kühler der Standort Ihrer Kältegeräte, desto geringer der Stromverbrauch
  • Kältegeräte erzeugen Wärme. Wenn diese nicht gut abgeführt wird, erhöht sich der Stromverbrauch.
  • Stellen Sie die richtigen Temperaturen ein, ideal sind: Gefrierschrank -18°C, Kühlschrank 7°C, rüsten Sie zur Kontrolle ggf. passende Thermometer nach.
  • Nur intakte Türdichtungen sparen Energie. Ist alles dicht?
  • Lassen Sie erhitzte Lebensmittel erst richtig abkühlen bevor sie in den Kühl- oder Gefrierschrank kommen. Dann gut abdecken oder dicht eintüten, so wird die ungewollte Eisbildung verhindert.
  • Ist alles übersichtlich verstaut, denn langes Suchen bei geöffneter Tür kostet Energie. Regelmäßiges Abtauen sorgt für einen sparsamen Betrieb.
  • Beim Backen und Kochen möglichst Türen und Deckel geschlossen halten, das spart Energie. Auch die Restwärme nutzen und eher ausschalten.
  • Topf- und Herdplattengröße sollten gut zueinander passen, damit keine Energie daneben geht. Der Backofen muss auch nicht immer vorgeheizt werden.
  • Wenig Flüssigkeit beim Dünsten reicht völlig aus, das schont die Vitamine und die Stromkosten.
  • Wenig Flüssigkeit beim Dünsten reicht völlig aus, das schont die Vitamine und die Stromkosten.
  • Benutzen Sie “Spezialgeräte“, Mikrowelle, Wasserkocher, Toaster und Co sind für ihre Aufgaben am Besten geeignet.
  • Vermeiden Sie langes Warmhalten, z.B. Kaffee nach der Zubereitung bitte in eine Thermoskanne füllen.
STAND-BY

Bye bye mit den Stand-by-Verlusten.

  • Achten Sie beim Neukauf immer auf den Stromverbrauch aber auch auf den Stand-by-Verbrauch. Wegen der Ökorichtlinie seit 2010 sind die Stand-by-Verluste deutlich reduziert worden.
  • Netzteile und Ladegeräte brauchen bei Nichtnutzung auch Strom, lassen Sie diese nicht eingesteckt.
  • Sie sparen, wenn Sie ihre alten und auch neuen Geräte bei Nichtnutzung ganz ausschalten oder vom Netz trennen. Das geht bequem mit schaltbaren Steckdosenleisten.
MULTIMEDIA

Smart-TV, PC/Laptop/Tablet, Smartphone, netzwerkfähige Audiogeräte alles wächst mit zunehmenden übergreifenden Anwendungen zusammen. Der PC wird zum Multiarchiv aber auch zum Dauerläufer, der Stromverbrauch und Kosten steigen.

  • Wählen Sie beim Neukauf Geräte mit der möglichst höchsten Energieeffizienzklasse aus.
  • Siehe Tipps für STAND-BY!
  • Nutzen Sie die Energiesparfunktionen bzw. das Powermanagement der Geräte, das optimiert den Verbrauch und die Stromkosten.
  • Schalten Sie die Geräte erst ein, wenn sie wirklich gebraucht werden z.B. Drucker, Scanner, Set-Top-Boxen ...
  • PCs sind in fast jedem Haushalt zu finden. Sie sind längst keine reinen Arbeitsgeräte mehr, sondern laufen oft durchgehend als Multimedia- und Netzwerkserver. Ist Ihr PC energieeffizient?
  • Bei hochauflösenden Geräten (4K, Ultra-HD in 3D) steigt mit der Pixeldichte der Stromverbrauch, so auch mit zunehmender Größe (42“ oder 65“?). Ein Fernseher der Energieeffizienzklasse A++ mit 140 cm Bildschirmdiagonale braucht durchschnittlich 150 kWh pro Jahr, ein Fernseher mit 90 cm nur halb so viel. Welche Größe ist also für Ihre Bedürfnisse wirklich passend?
  • Nicht jedes Fernsehprogramm braucht Surround-Sound. Audiosysteme, Festplattenrekorder, Spielekonsolen usw. laufen oft nebenbei mit, obwohl sie gerade nicht gebraucht werden. Sparen Sie bares Geld und schalten diese Mitläufer aus.
  • Ziehen Sie Ladegeräte für Handys, Tablets oder Akkus aus der Steckdose wenn sie nichts zu tun haben, denn sie ziehen immer Strom.